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Der Raub der Sabinerinnen

Das Jahr neigte sich dem Ende und so fand traditionell der alljährliche Nikolausbasar am Christlichen Gymnasium Jena statt.

Wir, die Latein-Klasse 6a, führten das römische Theaterstück „der Raub der Sabinerinnen“ auf. 

In zwei Vorstellungen konnten wir das Theaterstück am 01.12.18, jeweils um 11:15 Uhr und um 12:45 Uhr, im Raum der 12/2 (Raum 215), den Gästen des Nikolausbasars vorstellen.

   Zur Geschichte:

Als Rom 753 v. Chr. von Romulus gegründet wurde, war es nur ein kleiner, unbedeutender Ort, den er zu seinem Machtzentrum ausbauen wollte.

Es fehlten allerdings die Frauen!

Romulus und sein Gefolge probierten immer und immer wieder nach dem Motto „iterum et iterum“ Frauen von anderen Völkern zu bekommen. Nur leider wollte keines der Völker den Römern seine Töchter überlassen. Also dachten sich die Römer eine List aus. Sie luden das Volk der Sabiner zu einem Festmahl ein und wollten dabei gleichzeitig ROM als Ort mit Reichtum, Opulenz und Macht präsentieren. Zur fortgeschrittenen Stunde, als das Fest in vollem Gange war, gab Romulus ein Zeichen und die Römer stürzten sich auf die Frauen. Mit wildem Geschrei wurden Sabiner, König und Königin verjagt und die gefangenen Frauen gefühllos weggezerrt. 

Nach einem Jahr wurde sichtbar, dass sich Römer und Sabinerinnen gut vertrugen glücklich waren. Rom erblühte zu einer lebendigen Stadt. 

Doch eines Tages standen die Sabiner mit einem riesigen Heer vor den Toren Roms. Sie wollten ihre Töchter zurück. Es kam zum Kampf, den die Sabinerinnen zu lösen wussten. Sie schlichteten den Streit und alle versöhnten sich.

 

Der gesamten Klasse 6a hat es viel Spaß gemacht und dem Publikum demzufolge auch.

 

Bericht von: Lea Köhler und Hannah Warkus