Schulsozialarbeit

unterstützt dabei eine lebendige, christliche Gemeinschaft in unserer Schule zu schaffen und Schüler und Schülerinnen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung und Identitätsbildung zu fördern. Sie kann frühzeitig auf Probleme und Herausforderungen von Schülern und Schülerinnen, Lehrern und Lehrerinnen und Eltern reagieren und die Kommunikation zwischen allen Beteiligten verbessern.

Einzelfallberatung mit allen an der Schule beteiligten Personen, Gruppenarbeit (Präventionsprojekttage, Globales Lernen), Beteiligung an schulischen Gremien und Freizeitangebote (Theater AG, Sport-AG´s) gehören zu den Aufgaben der Schulsozialarbeit.

Beratung für Eltern

Neben der Schüler- und Lehrerberatung bietet Schulsozialarbeit auch wertschätzende und ressourcenorientierte Beratung für Eltern an. Diese ist inhaltlich nicht eingeschränkt und umfasst alle sozialen Fragen die Kinder und Jugendliche betreffen. Suchen Eltern den Kontakt zur Schulsozialarbeit, beziehen sich ihre Anliegen zum großen Teil auf allgemeine Erziehungsfragen, die Reflexion der Rollen im spezifischem Familiengefüge oder Verhaltensweisen der Kinder und Jugendlichen, die die Eltern befremden und in Sorge versetzen.

Schulsozialarbeit kontaktiert Eltern, in Absprache mit deren Kindern, wenn diese eine erwachsene Begleitung bei der Thematisierung schulischer oder privater Problemlagen wünschen. Dann kann Schulsozialarbeit Gespräche zwischen den Familienmitgliedern moderieren und bei Bedarf an weitere Beratungs- und Hilfsangebote verweisen.

Schulsozialarbeit bietet zudem thematische Elternabende an, z.B. zu den Themen Drogenprävention, Pubertät, Mobbing, Umgang mit Medien etc. und nimmt im Bedarfsfall an Elternabenden, Sitzungen der Elternvertreter und Elterngesprächen teil.

Die Beratung der Schulsozialarbeit unterliegt der Schweigepflicht und garantiert eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre.

Ansprechpartner:

Martin Rauchmaul (Sozialarbeiter B.A., zertifizierter Erlebnispädagoge), Ortrun Helmer (Dipl. Sozialpädagogin)

Telefon: 03641/520146

E-Mail: schulsozialarbeit(at)c-g-j.de
 

Drogenprävention

Liebe Eltern,

Jeder Mensch hat bestimmte Bewältigungsstrategien zur Verfügung, die er nutzt, um sich vom Alltagsstress zu erholen. So treiben die einen Sport, andere treffen sich mit Freunden, manche trinken abends genussvoll ihr Bier, andere schlafen sich aus, wieder andere entspannen sich bei Musik. Dabei können sich diese Ausgleichsmöglichkeiten individuell im Laufe des Lebens verändern. Problematisch ist es, wenn einem Menschen nur noch wenige Möglichkeiten zur Verfügung stehen und gefährlich wird es, wenn dieser Mensch auf Probleme nur noch mit einer Bewältigungsstrategie reagieren kann. Wer bei Problemen nur noch Zuflucht sucht bei einem Suchtmittel (z.B. Alkohol), ist davon abhängig.

Wir leben in einer Zeit verschiedener Krisen, die uns direkt oder indirekt beschäftigen. Krisenzeiten zeigen stets, wie wichtig es ist, Risiko- und Schutzfaktoren zu kennen und dieses Wissen zu nutzen, um die eigene Krisenfestigkeit zu stärken. Daher möchten wir hilfreiche und präventiv sinnvolle Informationen, Tipps und Anregungen für unterschiedliche Settings und Lebensbereiche zur Verfügung stellen, die sie auch mit ihren Kindern behandeln können.

Kontaktinfos bzw. an wen kann ich mich außerhalb der Schule wenden?

            Suchthilfe in Thüringen (sit)

            psbs-jena(at)sit-online.org 03641/449322

Online-Suchtpräventionsangebote (Infos, Tipps, Quiz)

            Online Beratung, Wissenstests, Informationen

           https://www.drugcom.de

            Informationen zum Thema Alkohol

           https://www.null-alkohol-voll-power.de

            Quiz

           https://www.kompetent-gesund.de/drogen-risiko-quiz

            Informationsmaterial

           https://www.bzga.de/infomaterialien

            Tankstellenmodell – Wie tanke ich wieder Kraft?      

           https://www.praevention.at/fileadmin/user_upload/00_News/Tankmodell.pdf

 

Christliches Gymnasium Jena, Schulsozialarbeit, Martin Rauchmaul, Ortrun Helmer